Wolmirstedt

Die kreisangehörige Stadt liegt nur ca.15 km von Magdeburg entfernt. Sie ist klimagünstig eingebettet zwischen der Magdeburger Börde, Colbitz-Letzlinger Heide und der Elbaue. Der historische Stadtkern mit der Schloßdomäne, der spätgotischen Kapelle und dem Kreismuseum laden zu einem Bummel ein. Sehenswert sind auch die St. Katharinenkirche und das alte Rathaus. Am westlichen Stadtrand befinden sich die Jüdische Begräbnisstätte und die Blockwindmühle. Von Wolmirstedt aus lassen sich wunderschöne Touren in die Umgebung starten.

www.stadtwolmirstedt.de

Heimatmuseum

Das Museum Wolmirstedt wurde 925 gegründet. Es befindet sich auf der Schloßdomäne von Wolmirstedt in der restaurierten Bruchsteinscheune von 1846.

Ein Museumsbesuch wird durch die Möglichkeit, in den Schauwerkstätten sein handwerkliches Können zu testen, richtig interessant. Es wird das Handwerk der Stellmacher, der Schmiede und der Sattler präsentiert.

Im Museum befindet sich außerdem eine stadtgeschichtliche Ausstellung.

Weitere Informationen unter:

http://elbe-ohre-heide.de/museum-wolmirstedt/
http://www.boerdekreis.de

Informationen

Entfernungca. 580 Meter
AdresseSchloßdomäne, 39326 Wolmirstedt
Telefon039201-21363

Freibad

Das Freibad Wolmirstedt begeistert unter anderem mit seiner Rutsche.

Weitere Informationen unter:

http://www.stadtwolmirstedt.de/freizeiteinrichtungen/

Informationen

Entfernungca. 1,5 km
AdresseSchwimmbadstraße, 39326 Wolmirstedt
Telefon039201-22844

Auenwald „Küchenhorn“

Der Auenwald „Küchenhorn“ war einst Kuh- und Kälberweide und erstreckt sich nordöstlich von Barleben hinter dem Mittellandkanal bis nach Glindenberg an der Elbe. Er ist als Wandergebiet ein beliebtes Naherholungsziel. Als naturbelassenes Ohreareal hat er teilweise Urwaldcharakter.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Naturlehrpfad.

Informationen

Entfernungca. 2 km

Erholungscenter Jersleber See

Der Jersleber See liegt inmitten der Bördelandschaft unweit von Magdeburg. Die Wasserfläche beträgt ca. 36 ha. Der Jersleber See ist umgeben von Pappelwäldchen und bietet Erholung und Entspannung. Es besteht auch die Möglichkeit zum campen.Das ca. 500 Meter lange Ufer ist mit Bäumen, Schilf und Büschen bewachsen, dazwischen befinden sich einige Abschnitte mit Sandstrand.

Es gibt auch eine behindertengerechte Sanitärausstattung.

Im Sommer werden alle 14 Tage Veranstaltungen durchgeführt, wie zum Beispiel Kinderfeste, Lagerfeuer, Tanz, Beachvolleyballturniere u.a.

Informationen

Entfernungca. 4,5 km

Beheiztes Freibad Zielitz

Das Freibad Zielitz ist ein halb überdachtes Warmwasserbad.

Weitere Informationen unter:

http://www.zielitz.de

Informationen

Entfernungca. 7,5 km
AdresseAm Schwimmbad 12, 39326 Zielitz
Telefon039208-24846

Colbitz-Letzlinger Heide

Die Colbitz-Letzlinger Heide ist das größte unbewohnte Waldgebiet Deutschlands.
Den Namen hat sie nach den Orten, welche östlich bzw. westlich des Naturareals liegen. Dem Besucher wird Ur- Natur geboten. Über 3 Eiszeiten hinweg entstand ein großes Trinkwasserreservoir. Die Heide gehört aufgrund des großen Aufkommens von Gingster zu den Gingsterheiden. Bei einem Ausflug in die Colbit- Letzlinger Heide kommt man durch weitflächige Heidelandschaften, einen Kiefernhochwald, durch jahrhundertalte Eichenwälder und Auenlandschaften mit Mooren.

Neben der wunderschönen Landschaft gibt es auch viele Dörfer und Städte entlang der Heide, welche viele bedeutende Baudenkmäler wie Burgen, Kirchen und Klöster romanischen Baustils besitzen.

Die Heide liegt entlang der Nordroute der Straße der Romanik.

Weitere Informationen unter:

http://www.heideinfo.de

Informationen

Entfernungca. 9 km

Wasserstraßenkreuz

Das Wasserstraßenkreuz ist seit Oktober 2003 vollständig in Betrieb. Für interessierte Gruppen werden vom Magdeburger Verein URANIA, nach Voranmeldung, Schleusen- und Hebewerksbesichtigungen durchgeführt.

Das Wasserstraßenkreuz besteht aus der Sparschleuse Rothensee, der Doppelsparschleuse Hohenwarte und den verbindenden Kanalstrecken. Das Herzstück ist die Kanalbrücke über die Elbe. Die sogenannte Trogbrücke wurde vollständig aus Stahl gebaut und ist mit 918 Metern Länge die längste Kanalbrücke Europas. Die Brücke führt den Mittellandkanal über die Elbe in Richtung Elbe-Havel Kanal.

Das Schiffshebewerk Rothensee ist das zweitälteste von nur noch vier in Betrieb befindlichen Hebewerken in Deutschland. Über den Rothenseer Verbindungskanal verbindet es durchschnittlich 16 Meter höher gelegenen Mittellandkanal mit der Elbe und den Magdeburger Häfen.

Weitere Informationen unter:

http://www.wasserstrassenkreuz-magdeburg.de/
http://www.boerdekreis.de

Informationen

Entfernungca. 6,5 km

Naherholungszentrum Barleber See

Der Barleber See liegt nördlich von der Landeshauptstadt Magdeburg. Er entstand 1930, als Sand abgebaut wurde, welcher für die Errichtung der Autobahn und des Mittellandkanals benötigt wurde.
Nach Abschluß der Bauarbeiten ließ man der Natur freien Lauf und so entstand im Laufe der Jahre ein einzigartiges Kleinod, welches heute ein Vogelschutz- und Naherholungsgebiet ist. Der See hat eine Fläche von 100 ha.

Von Mai bis Mitte September kann man den Badestrand mit seinen vielen Möglichkeiten besuchen. Man kann angeln, segeln, wandern, campen, Rad fahren und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Vom Barleber See aus bietet sich ein Ausflug an das in unmittelbarer Nähe befindliche Wasserstraßenkreuz an.

Weitere Informationen unter:

http://www.barleber-see.de

Informationen

Entfernungca. 6,5 km

Dom

Der Magdeburger Dom ist das erste gotische Bauwerk Deutschlands. Da die Handwerker noch unerfahren im gotischen Baustil waren, wurden im Laufe der Bauzeit Erfahrungen gesammelt und Fertigkeiten erlernt. An verschiedenen Details lassen sich die Fortschritte der Handwerker erkennen.
Obwohl der Dom mehrmals geplündert und fast zerstört wurde, birgt er heute noch viele Kunstschätze.
Der Magdeburger Dom ist auch heute noch einer der größten Kirchenbauten in Deutschland. Er hat eine Länge von 120 Meter, die Türme sind 104 Meter hoch. Die Gewölbehöhe im Mittelschiff beträgt 34 Meter.

Geschichtlicher Überblick:

  • 937 stiftete Otto I. ein dem Heiligen Mauritius geweihtes Benedikterkloster
  • 955 liess er sie vergrössern und zu einer Kathedrale erheben
  • 968 gründete Otto I. das Erzbistum Magdeburg
  • erster Erzbischof wurde Adalbert I.
  • Otto I. stattete den Dom prunkvoll aus
  • 1363 wurde Innenraum vollendet und geweiht
  • Hl. Katherina wurde neben Hl. Mauritius zur Kopatronin der neuen Kathedrale
  • 1520 Fertigstellung der Türme – offizielle Beendigung des Dombaus
  • 1567 erste evangelische Predigt im Dom gehalten
  • 1631 konnten sich ca. 4000 Magdeburger in den Dom retten als die Stadt von den kaiserlichen Truppen unter Tilly gestürmt wurde
  • 1810 wurde auf Befehl Napoleons das Domkapital aufgelöst
  • 1826 – 1834 umfassende Restaurierung des Domes
  • 1869 wurde Domgemeinde gegründet -heute ca. 1200 Mitglieder
  • im zweiten Weltkrieg erlitt der Dom schwere Schäden
  • ab 1955 konnten nach der Wiederherstellung Gottesdienste abgehalten werden

Weitere Informationen unter:

http://www.magdeburgerdom.de

Informationen

Entfernungca. 20 km

Elbauenpark

Ein Besuch im Elbauenpark lohnt sich immer. Die Hauptattraktion ist der Jahrtausendturm, in dem sich eine interaktive Ausstellung über 6000 Jahre Wissenschaft und Technik befindet.

Ob Sommerrodelbahn, Sport- und Spielanlagen mit Skaterparcours, ein über 25 Meter hoher Kletterfelsen, Naturspielplatz oder Frisbee- Anlage, es ist für jeden Geschmack etwas vorhanden.

Zum Erholen und Ausspannen empfiehlt sich ein Spaziergang durch die Rosengärten, den Europa-, Stauden- oder Paradiesischen Garten. Der Rhododendronweg sowie die vielen Blumenrabatten werden liebevoll gepflegt. Bei einer Fahrt mit der Panoramabahn kann man sich einen sehr guten Überblick verschaffen, was der Park zu bieten hat.

Für Schulklassen empfiehlt sich ein Besuch des Grünen Pfades. Dort lassen sich verschiedene Schulprojekte durchführen. Es wird ein breites Spektrum an Unterrichtsthemen aus den Bereichen Natur- und Artenschutz, Biologie, Geschichte, Mathematik, Physik und Chemie angeboten.

Weitere Informationen unter:

http://www.mvgm-online.de/elbauenpark/

Informationen

Entfernungca. 25 km

Zisterzienser-Nonnenkloster

Das Zisterzienser Nonnenkloster wurde 1228 von Erzbischof Albrecht von Magdeburg gegründet.
Im 18 Jahrhundert wurde das Gebäude komplett umgestaltet. Vom ursprünglichen spätrömischen Bau der Klosterkirche ist nur noch die Nordwand erhalten.

Das Kloster besteht aus der Klausur mit Kirche, Kreuzgang und Wohnräumen sowie ausgedehnten Wirtschaftsräumen mit großem Hof.

Teile der Klosteranlage wurden umfangreich saniert und werden seit 1952 als Gewerbliche Berufsschule genutzt. In dieser sind zwei Grabplatten von Äbtissinnen des ehemaligen Klosters sowie der umbaute Kreuzgang zu sehen.

Informationen

Entfernungca. 20 km

Stadtkirche St. Marien

Die Stadtkirche St. Marien ist eine dreischiffige flachgedeckte Basilika. Das verwendete Baumaterial ist Bruchstein. Der Bau wurde 1375 begonnen, die Weihe des Hochaltars war im Jahre 1414. Zu diesem Zeitpunkt war der Bau teilweise fertiggestellt. Nach einem Brand im Jahre 1661 wurden in den Jahren 1665 bis 1675 der Westturm restauriert und es entstand das gewaltige Langhaussatteldach. 1808 stürzte der Turm ein und wurde von 1812 bis 1821 rekonstruiert. Weitere Restaurierungsarbeiten wie die Rekonstruktion von Fenstern und Portalen fanden in den Jahren 1872-74 statt. 1874 wurden auch die Lukarnen zur Mittelschiffbelichtung eingebaut.

Weitere Informationen unter:

http://kirche-haldensleben.de

Informationen

Entfernungca. 21 km

Historische Quadratmeile

Die Historische Quadratmeile Haldensleben ist das größte geschlossene Großsteingräbergebiet Mitteleuropas. Die meisten der 83 mehr oder weniger gut erhaltenen Gräber liegen innerhalb dieser sogenannten Historischen Quadratmeile. Es lassen sich zusätzlich noch 44 zerstörte Gräber nachweisen.

Vor rund 4500 Jahren rodeten erstmals Menschen der sogenannten Trichterbecherkultur die Wälder und erbauten feste Siedlungen. Sie beherrschten ebenfalls die bis dahin in der Region unbekannten Handwerkstechniken der Weberei und Keramikherstellung.

Die typische Grabform ist das sogenannte Ganggrab. In der Regel ist die langgestreckte errichtete Grabkammer, welche aus Granitfindlingen errichtet wurde, von einer trapezförmigen Steinfassung, dem sogenannten Hünenbett, umgeben. Meist führt von Süden her ein abgedeckter Gang durch das ursprünglich hügelartig aufgeschüttete Hünenbett in die Grabkammer. Die Öffnungen zwischen den Findlingsblöcken waren mit Steinplatten zugesetzt. Die Fußböden bestanden aus Plattenpflaster, Lehm und Gesteinsgrus. In den Gräbern wurden Skelletreste, Steinwerkzeuge und Keramikscherben gefunden.

Die Fläche ist territorial der Stadt Haldensleben und der Gemeinde Bebertal zugeordnet.
Das geschlossene Waldgebiet besteht aus Hundisburger Bauerholz, dem Althaldenslebener Kieferholz, Veltheimsburger Heide und dem Dönstedter Wald.

Informationen

Entfernungca. 22 km

Schulmuseum

Im Schulmuseum können Sie einen historisch eingerichteten Klassenraum besichtigen.

Besichtigungstermine auf Anfrage Das Gebäude wurde um 1704 von Johann Friedrich von Alvensleben gebaut. In dem schlichten Fachwerkbau waren damals nur die Lehrerwohnung und eine Schulstube von 30 m2 vorhanden. In der Schulstube wurden 44 Schüler unterrichtet. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden wegen der steigenden Schülerzahlen zwei weitere Schulgebäude im Dorf errichtet und die Schulstube wurde im Lektorat erweitert.

Der Raum ist bis heute so erhalten und man findet auch noch die Kreuzstockfenster und den geölten Dielenfußboden vor. Selbst das im Jahre 1887 von Tischlermeister Rhese angefertigte Lehrerpult steht noch an seinem alten Platz.

1988 wurde das Schulmuseum errichtet und man findet fast alles so vor, wie es ursprünglich war. Nur die zur Benutzung bestimmten Schiefertafeln sind nach altem Muster neu angefertigt worden.

Informationen

Entfernungca. 25 km
AdresseDönstedter Straße 15, 39343 Hundisburg
Telefon03904-42831

Ziegelei

Die Ziegelei Hundisburg wurde 1882 gegründet und zeigt einen Einblick in die Herstellung eines Ziegels.

Es ist eine multifunktionale Einrichtung mit

  • einem Ziegelei- und Technikmuseum
  • einer Ziegelproduktion im Handstrichverfahren
  • einer Grobkeramikwerkstatt zum Formen und Töpfern
  • einer Holzwerkstatt
  • einer Torhausherberge

Der Besucher kann bei einer Rundtour mit der Feldbahn, welche früher den Ton von der Grube zur Verarbeitung transportierte, die Tongrube, den historischen Brennofen und den Eimerkettenbagger besichtigen.

Noch heute wird die Handwerkskunst der Ziegelherstellung mit der Hand erhalten. Die hergestellten Ziegel werden für Restaurierungsarbeiten verwendet.

Die Gäste haben in der Grobkeramikwerkstatt die Möglichkeit ihre Fertigkeiten und Kreativität zu testen und eigene kleine Kunstwerke selbst herzustellen. Die Sachen werden getrocknet und gebrannt und können dann mit nach Hause genommen werden.

Das angrenzende Schloß Hundisburg ist eines der bedeutensden Barockschlösser. Die Anfänge des ländlichen Barockschlosses reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Das Schloß wurde liebevoll restauriert und ist heute eine kleine Herberge. Umgeben ist das Schloß von einem gestalteten Landschaftspark, welcher einen seltenen und einmaligen Baumbestand aufweist. Der Garten lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein.

Weitere Informationen unter:

http://ziegelei-hundisburg.de

Informationen

Entfernungca. 25 km
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